Genealogie van NazatenDeVries en anderen

Hermann Lugerinck
 
Hermann Lugerinck1, geb. circa 14401,1,1, boer, lijfeigene (Eigenhöriger) van het klooster Wietmarschen.



Aantekeningen bij Hermann Lugerinck.
Stift Wietmarschen.
Am 14. September 1152 wählten die Wietmarscher Ursiedler den Mönch Hildebrand aus Utrecht zum ersten Vorsteher. Dieser Tag gilt als Gründungstag für Kloster und Gemeinde. Das Kloster bekam den Namen "Sünte Marienrode" und gehörte zum Bistum Münster. Das Kloster erlebte in den folgenden Jahrhunderten gute und schlechte Zeiten. 1675 wandelte der Bischof von Münster, Christoph Bernhard von Galen, das Kloster in ein "Hochadelig-freiweltliches Damenstift" um, dessen Vorsteherin nun nicht mehr Priorion, sondern Äbtissin hieß. Wer in das Stift aufgenommen werden wollte, musste 16 adelige Ahnen nachweisen können. Nun besserten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in kurzer Zeit: die viel zu kleine Kirche wurde vergrößert, renoviert und mit einer barocken Innenausstattung versehen, die Stiftshäuser - das Äbtissinnen- und Stiftsdamenhaus, der Kornspeicher, das Verwalter- und Gesindehaus sowie die Waldkapellen- wurden errichtet, weitere Siedlerstellen wurden ins Ödland, ja sogar ins Moor, vorgetrieben.
Napoleon hob 1808 das Damenstift auf und übereignete dem Fürsten von Bentheim den gesamten klösterlichen Besitz.
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten sich neben dem bereits bestehenden Dorfkern Einzelsiedlungen, die vor allem im nördlichen Teil der Gemarkung teilweise bis in das Hochmoorgebiet hineinwuchsen. Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem 2. Weltkrieg wurden die Gebäude des Klosters Wietmarschen nach und nach abgerissen. Die Bewohner des "Stiftes" errichteten sich Eigenheime in den entstehenden neuen Wohngebieten.
Gegen Ende der 70er Jahre haben die politisch Verantwortlichen dann ein Konzept entwickelt, die verbleibenden vier Stiftsgebäude rings um die Kirche vor dem Abriss zu retten und sie nach der Restaurierung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. In den Jahren von 1981 bis 1990 wurden dann mit erheblicher finanzieller Unterstützung des Landes Niedersachsen und des Landkreises Grafschaft Bentheim insgesamt 2,5 Mio. DM von der Gemeinde Wietmarschen investiert. Nunmehr sind im sog. "Verwaltergebäude" ein Versammlungsraum, ein kleines Museum mit kirchlichen und sakralen Werten sowie eine Bücherei untergebracht. Das "Stiftsdamenhaus" wurde zu vier Altenwohnungen umgestaltet. Im "Äbtissinnenhaus" ist heute ein Jugendheim der kath. Kirchengemeinde Wietmarschen eingerichtet. Das "Gesindehaus" wurde zu einem Café mit angenehmer Atmosphäre umgebaut.
Wallfarthskirche.
Schon im 13. Jahrhundert war Wietmarschen ein beliebter Wallfahrtsort. Eine aus Holz geschnitzte und mit Eisenblech beschlagene Muttergottesstatue wurde als wundertätiges Gnadenbild verehrt. Bis heute noch wird die 1989 renovierte Wallfahrtskirche jährlich von tausenden Wallfahrern aufgesucht, um vor dem Gnadenbild "Unsere liebe Frau von Wietmarschen" zu beten. Traditionell pilgern am Sonntag vor Christi Himmelfahrt Scharen von Gläubigen jedes Jahr zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Auto in den Wallfahrtsort. Die mit Gold- und Silberblech beschlagene Muttergottesstatue wird während der Prozession von der Kirche in den Stiftsbusch getragen. Die ersten Wallfahrer kamen schon im Mittelalter nach Wietmarschen und heute sind es immer noch bis zu 5.000 Menschen, die die Predigt hören. Das ganze Jahr über suchen viele Gläubige den Weg in die Wallfahrtskirche, halten an den Kapellen des Stiftsbusches inne und beten vor der Marienstatue.
Wallfahrtsort Wietmarschen.
Als Gründer des ehemaligen Klosters Wietmarschen im Jahre 1152 gilt der Ritter Hugo von Büren. Das Kloster, zunächst Eigentum der Gräfin Gertrudis von Bentheim, wurde später dem Bischof von Münster unterstellt. Die zu dem Kloster gehörenden Flächen wurden nach Kultivierung ungefähr ein Jahrhundert von den Mönchen bewirtschaftet.
Im Jahre 1259 übersiedelten diese nach Utrecht. Das Kloster wurde dann zu einem Frauenkloster, das mehrere Jahrhunderte bis nach dem Dreißigjährigen Krieg bestand. Wietmarschen erlangte vor allem durch seine Mutter-Gottes-Statue Berühmtheit und ist auch heute noch ein Wallfahrtsort.
Eine alte Überlieferung berichtete, dass in früheren Zeiten einmal die Gräfin von Bentheim, deren Tochter in Wietmarschen Priorin war, das Kloster besuchte. Dabei sah sie das Marienbild und gewann es lieb. Als sie nach Hause fuhr, nahm sie es mit und stellte es in Bentheim an einem würdigen Platz auf. Am nächsten Morgen wollte sie es andächtig betrachten; doch es war zu ihrem Erstaunen und Entsetzen verschwunden. Man suchte es mit Eifer im ganzen Lande und fand es endlich in Wietmarschen am alten Orte. Die Gräfin wiederholte ihre Versuche noch oft, aber immer mit demselben Misserfolg, so dass sie ihr Vorhaben endlich aufgab. Das Bild der Muttergottes wird auch heute noch von vielen Wallfahrern verehrt.
Lt. Berichten habe die Glanzzeit der Wallfahrten zwischen 1300 und 1500 gelegen. Es gab noch Erinnerungen an Erzählungen aus dem Munde von Stiftsdamen über Wallfahrten zur Madonna, aber das Wissen um das Gnadenbild wurde im Laufe der Zeit langsam und unmerklich unscharf. Erst unter dem 1914 nach Wietmarschen gekommenen Pfarrer Rosemann änderte sich das. Er bat den Bischof in Osnabrück in einer Bittschrift um Wiederherstellung der alten Gnadenstätte. Der Pilgerverkehr schwoll von Jahr zu Jahr an, besonders in der Hitlerzeit, zumal es dem Bischof Herzenssache war, nach Möglichkeit an allen größeren Wallfahrten teilzunehmen und nachmittags am "Siebenstern" zu predigen. So ging es zur Freude des bis zum Tode (26.12.1961) noch amtierenden Pfarrers Rosemann weiter. Sein Werk blieb bei seinen Nachfolgern in guten Händen.
Von der Klosterkapelle zur Wallfahrtskirche.
Die jetzige Wallfahrtskirche war einst ein hölzerner Bau neben einem Eibenbaum gegründet. Im September 1152 wurde die erste Messe dort gelesen. Die erste steinerne Kirche im romanischen Stil aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts hatte ein Chor auf nahezu quadratischem Grundriß. Sie wurde 1500 im gotischen Stil erweitert und 1630 um weitere elf Meter verlängert. 1697 wurde die Kirche renoviert. 1734 wurden zur Stützung Außenpfeiler eingesetzt sowie Dach und Dachreiter repariert, in dem nur eine kleine Meßglocke hing.
Etwa 15 Meter von der Kirche entfernt, wurde ein Fachwerk-Glockenstuhl erbaut, der mit Brettern beschlagen war und von Kennern deshalb beachtet wurde, weil er ohne Grundmauern auf geschichteten Findlingen und Orthsteinen stehend, bis zu drei Glocken mit 80, 100 und 110 cm Durchmesser trug. Der Turm schwankte zwar bei Vollgeläute gefährlich aussehend hin und her, überstand aber die Bewegungen ohne Schaden. Der über 400 Jahre sturmerprobte Veteran wurde im November 1929 angeblich Opfer eines Sturms, fiel aber gegen die Windrichtung. So verspottete er die Menschen, die mit Seilwinden am Werke waren.
Seit 1600 hatte die Kirche eine Orgel, die 1637 von Soldaten verdorben, 1642 repariert wurde. Im Januar 1799 lieferte ein Orgelbauer aus Neuenhaus eine neue, wobei er die alte Orgel in Zahlung nahm. Einen "Pfennigsverein" für die Erweiterung oder den Neubau der immer beengter werdenden Kirche wurde im Jahr 1898 gegründet. Als endlich genügend gesammelt war, stoppten Krieg und Inflation die Baupläne und fraßen das Vermögen. Die Kirche wurde, da ihr Inneres völlig verfallen aussah, nur noch ausgemalt und bekam 1920 Licht aus der örtlichen Elektrizitätszentrale des Schmiedes Silies. 1927, in der Woche nach Pfingsten, setzte Pfarrer Rosemann den Bauplan eines Osnabrücker Architekten in die Tat um. 30.000 Mark Spenden waren von den Wietmarschern zugesagt worden, den Rest lieh eine Bank aus Holland.
Weihnachten 1927 war der 44 Meter lange und 19 Meter breite Kirchbau, an dem vor allem örtliche Handwerker beschäftigt waren, fertig. Der im nächsten Jahr gebaute 34 m hohe Turm, an dessen Breitseite ein Großes Corpus-Kreuz aus Ziegelsteinen eingemauert ist, bekam im Oktober 1928 seinen Hahn. Am 4. Mai 1933 weihte Bischof Wilhelm Berning die Kirche, der die Familie Wigbels im nächsten Jahr eine neue Orgel schenkte.
Am 13. September 1944 berührte eine Flügelbombe den Dachreiter der Kirche, explodierte, tötete drei Personen in der Nachbarschaft, zerfetzte das Dach, köpfte Heiligenfiguren und beschädigte die Schnitzereinen an Altar, Kommunionbank und Kanzel schwer. Unbeschadet kroch Vikar Behnke aus Lingen, der vor dem Gnadenbild gebetet hatte, aus dem sperrigen Trümmerhaufen.
Holländische Zimmerleute reparierten mit gespendetem Holz das Dach und sowjetische Kriegsgefangene aus dem nahen Lager, die sich nach dem Kriege dankbar für langzeitige Nahrungshilfe aus Wietmarschen zeigten, heilten die Schäden an Schnitzereien und Figuren.
Reizvolle Wanderwege.
Vom Stift Wietmarschen aus sind auf kurzem Wege reizvolle Wanderwege durch den "Stiftsbusch" und "Eckelkamp" zu erreichen. Im "Stiftsbusch" befindet sich der "Siebenstern", wo jährlich die große Familienwallfahrt abgehalten wird. Dieser "Siebenstern" geht auf das Jahr 1578 zurück. Seinerzeit befanden sich sieben adelige "Juffern" im Kloster. Zu ihren Ehren wurden sieben Spazierwege angelegt, die sich im Stern kreuzten und an deren Enden jeweils eine Edeltanne angepflanzt wurde.
Der südliche Sternweg führt zum neuen Friedhof, der westliche zur ersten Waldkapelle (Marienkapelle), wo eine damalige Brücke den Wanderer über den noch von den Mönchen angelegten Acker zur zweiten Waldkapelle (Josefskapelle) im "Eckelkamp" brachte.
Von der Josefskapelle wird die Sage erzählt, dass Räuber den Edelherrn Jobst (oder Jost) von Hohenkörben gefangen nahmen, um Lösegeld zu erpressen. Als sie das Knarren der Räder von Kaufmannswagen hörten, sperrten sie ihn in ein Fass und eilten raubgierig zur Straße. An dem Spundloch schnupperte ein Fuchs. Der Edelherr konnte ihn am Schwanz packen, worauf der Fuchs entspringen wollte und das Fass ins Rollen kam. Es zerschellte an einem Baumstumpf in einer tiefer liegenden Stelle; der Edelherr konnte sich vor den Räubern in Sicherheit bringen. Zum Dank für seine wunderbare Rettung soll er dort, wo er in das Fass gesperrt wurde, eine kleine Kapelle errichtet haben.
Beide Kapellen sind heute durch wunderschöne Wanderwege verbunden.

tr.
met

Talle Nn2, geb. circa 14452,2.

Uit dit huwelijk 2 kinderen:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Wibbe*1475 Wietmarschen [Deu]    
Adam     



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen
2.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens

Dossier:


Talle Nn
Talle Nn1, geb. circa 14451,1.

tr.
met

Hermann Lugerinck2, geb. circa 14402,2,2, boer, lijfeigene (Eigenhöriger) van het klooster Wietmarschen.

 



Aantekeningen bij Hermann Lugerinck.
Stift Wietmarschen.
Am 14. September 1152 wählten die Wietmarscher Ursiedler den Mönch Hildebrand aus Utrecht zum ersten Vorsteher. Dieser Tag gilt als Gründungstag für Kloster und Gemeinde. Das Kloster bekam den Namen "Sünte Marienrode" und gehörte zum Bistum Münster. Das Kloster erlebte in den folgenden Jahrhunderten gute und schlechte Zeiten. 1675 wandelte der Bischof von Münster, Christoph Bernhard von Galen, das Kloster in ein "Hochadelig-freiweltliches Damenstift" um, dessen Vorsteherin nun nicht mehr Priorion, sondern Äbtissin hieß. Wer in das Stift aufgenommen werden wollte, musste 16 adelige Ahnen nachweisen können. Nun besserten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in kurzer Zeit: die viel zu kleine Kirche wurde vergrößert, renoviert und mit einer barocken Innenausstattung versehen, die Stiftshäuser - das Äbtissinnen- und Stiftsdamenhaus, der Kornspeicher, das Verwalter- und Gesindehaus sowie die Waldkapellen- wurden errichtet, weitere Siedlerstellen wurden ins Ödland, ja sogar ins Moor, vorgetrieben.
Napoleon hob 1808 das Damenstift auf und übereignete dem Fürsten von Bentheim den gesamten klösterlichen Besitz.
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten sich neben dem bereits bestehenden Dorfkern Einzelsiedlungen, die vor allem im nördlichen Teil der Gemarkung teilweise bis in das Hochmoorgebiet hineinwuchsen. Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem 2. Weltkrieg wurden die Gebäude des Klosters Wietmarschen nach und nach abgerissen. Die Bewohner des "Stiftes" errichteten sich Eigenheime in den entstehenden neuen Wohngebieten.
Gegen Ende der 70er Jahre haben die politisch Verantwortlichen dann ein Konzept entwickelt, die verbleibenden vier Stiftsgebäude rings um die Kirche vor dem Abriss zu retten und sie nach der Restaurierung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. In den Jahren von 1981 bis 1990 wurden dann mit erheblicher finanzieller Unterstützung des Landes Niedersachsen und des Landkreises Grafschaft Bentheim insgesamt 2,5 Mio. DM von der Gemeinde Wietmarschen investiert. Nunmehr sind im sog. "Verwaltergebäude" ein Versammlungsraum, ein kleines Museum mit kirchlichen und sakralen Werten sowie eine Bücherei untergebracht. Das "Stiftsdamenhaus" wurde zu vier Altenwohnungen umgestaltet. Im "Äbtissinnenhaus" ist heute ein Jugendheim der kath. Kirchengemeinde Wietmarschen eingerichtet. Das "Gesindehaus" wurde zu einem Café mit angenehmer Atmosphäre umgebaut.
Wallfarthskirche.
Schon im 13. Jahrhundert war Wietmarschen ein beliebter Wallfahrtsort. Eine aus Holz geschnitzte und mit Eisenblech beschlagene Muttergottesstatue wurde als wundertätiges Gnadenbild verehrt. Bis heute noch wird die 1989 renovierte Wallfahrtskirche jährlich von tausenden Wallfahrern aufgesucht, um vor dem Gnadenbild "Unsere liebe Frau von Wietmarschen" zu beten. Traditionell pilgern am Sonntag vor Christi Himmelfahrt Scharen von Gläubigen jedes Jahr zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Auto in den Wallfahrtsort. Die mit Gold- und Silberblech beschlagene Muttergottesstatue wird während der Prozession von der Kirche in den Stiftsbusch getragen. Die ersten Wallfahrer kamen schon im Mittelalter nach Wietmarschen und heute sind es immer noch bis zu 5.000 Menschen, die die Predigt hören. Das ganze Jahr über suchen viele Gläubige den Weg in die Wallfahrtskirche, halten an den Kapellen des Stiftsbusches inne und beten vor der Marienstatue.
Wallfahrtsort Wietmarschen.
Als Gründer des ehemaligen Klosters Wietmarschen im Jahre 1152 gilt der Ritter Hugo von Büren. Das Kloster, zunächst Eigentum der Gräfin Gertrudis von Bentheim, wurde später dem Bischof von Münster unterstellt. Die zu dem Kloster gehörenden Flächen wurden nach Kultivierung ungefähr ein Jahrhundert von den Mönchen bewirtschaftet.
Im Jahre 1259 übersiedelten diese nach Utrecht. Das Kloster wurde dann zu einem Frauenkloster, das mehrere Jahrhunderte bis nach dem Dreißigjährigen Krieg bestand. Wietmarschen erlangte vor allem durch seine Mutter-Gottes-Statue Berühmtheit und ist auch heute noch ein Wallfahrtsort.
Eine alte Überlieferung berichtete, dass in früheren Zeiten einmal die Gräfin von Bentheim, deren Tochter in Wietmarschen Priorin war, das Kloster besuchte. Dabei sah sie das Marienbild und gewann es lieb. Als sie nach Hause fuhr, nahm sie es mit und stellte es in Bentheim an einem würdigen Platz auf. Am nächsten Morgen wollte sie es andächtig betrachten; doch es war zu ihrem Erstaunen und Entsetzen verschwunden. Man suchte es mit Eifer im ganzen Lande und fand es endlich in Wietmarschen am alten Orte. Die Gräfin wiederholte ihre Versuche noch oft, aber immer mit demselben Misserfolg, so dass sie ihr Vorhaben endlich aufgab. Das Bild der Muttergottes wird auch heute noch von vielen Wallfahrern verehrt.
Lt. Berichten habe die Glanzzeit der Wallfahrten zwischen 1300 und 1500 gelegen. Es gab noch Erinnerungen an Erzählungen aus dem Munde von Stiftsdamen über Wallfahrten zur Madonna, aber das Wissen um das Gnadenbild wurde im Laufe der Zeit langsam und unmerklich unscharf. Erst unter dem 1914 nach Wietmarschen gekommenen Pfarrer Rosemann änderte sich das. Er bat den Bischof in Osnabrück in einer Bittschrift um Wiederherstellung der alten Gnadenstätte. Der Pilgerverkehr schwoll von Jahr zu Jahr an, besonders in der Hitlerzeit, zumal es dem Bischof Herzenssache war, nach Möglichkeit an allen größeren Wallfahrten teilzunehmen und nachmittags am "Siebenstern" zu predigen. So ging es zur Freude des bis zum Tode (26.12.1961) noch amtierenden Pfarrers Rosemann weiter. Sein Werk blieb bei seinen Nachfolgern in guten Händen.
Von der Klosterkapelle zur Wallfahrtskirche.
Die jetzige Wallfahrtskirche war einst ein hölzerner Bau neben einem Eibenbaum gegründet. Im September 1152 wurde die erste Messe dort gelesen. Die erste steinerne Kirche im romanischen Stil aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts hatte ein Chor auf nahezu quadratischem Grundriß. Sie wurde 1500 im gotischen Stil erweitert und 1630 um weitere elf Meter verlängert. 1697 wurde die Kirche renoviert. 1734 wurden zur Stützung Außenpfeiler eingesetzt sowie Dach und Dachreiter repariert, in dem nur eine kleine Meßglocke hing.
Etwa 15 Meter von der Kirche entfernt, wurde ein Fachwerk-Glockenstuhl erbaut, der mit Brettern beschlagen war und von Kennern deshalb beachtet wurde, weil er ohne Grundmauern auf geschichteten Findlingen und Orthsteinen stehend, bis zu drei Glocken mit 80, 100 und 110 cm Durchmesser trug. Der Turm schwankte zwar bei Vollgeläute gefährlich aussehend hin und her, überstand aber die Bewegungen ohne Schaden. Der über 400 Jahre sturmerprobte Veteran wurde im November 1929 angeblich Opfer eines Sturms, fiel aber gegen die Windrichtung. So verspottete er die Menschen, die mit Seilwinden am Werke waren.
Seit 1600 hatte die Kirche eine Orgel, die 1637 von Soldaten verdorben, 1642 repariert wurde. Im Januar 1799 lieferte ein Orgelbauer aus Neuenhaus eine neue, wobei er die alte Orgel in Zahlung nahm. Einen "Pfennigsverein" für die Erweiterung oder den Neubau der immer beengter werdenden Kirche wurde im Jahr 1898 gegründet. Als endlich genügend gesammelt war, stoppten Krieg und Inflation die Baupläne und fraßen das Vermögen. Die Kirche wurde, da ihr Inneres völlig verfallen aussah, nur noch ausgemalt und bekam 1920 Licht aus der örtlichen Elektrizitätszentrale des Schmiedes Silies. 1927, in der Woche nach Pfingsten, setzte Pfarrer Rosemann den Bauplan eines Osnabrücker Architekten in die Tat um. 30.000 Mark Spenden waren von den Wietmarschern zugesagt worden, den Rest lieh eine Bank aus Holland.
Weihnachten 1927 war der 44 Meter lange und 19 Meter breite Kirchbau, an dem vor allem örtliche Handwerker beschäftigt waren, fertig. Der im nächsten Jahr gebaute 34 m hohe Turm, an dessen Breitseite ein Großes Corpus-Kreuz aus Ziegelsteinen eingemauert ist, bekam im Oktober 1928 seinen Hahn. Am 4. Mai 1933 weihte Bischof Wilhelm Berning die Kirche, der die Familie Wigbels im nächsten Jahr eine neue Orgel schenkte.
Am 13. September 1944 berührte eine Flügelbombe den Dachreiter der Kirche, explodierte, tötete drei Personen in der Nachbarschaft, zerfetzte das Dach, köpfte Heiligenfiguren und beschädigte die Schnitzereinen an Altar, Kommunionbank und Kanzel schwer. Unbeschadet kroch Vikar Behnke aus Lingen, der vor dem Gnadenbild gebetet hatte, aus dem sperrigen Trümmerhaufen.
Holländische Zimmerleute reparierten mit gespendetem Holz das Dach und sowjetische Kriegsgefangene aus dem nahen Lager, die sich nach dem Kriege dankbar für langzeitige Nahrungshilfe aus Wietmarschen zeigten, heilten die Schäden an Schnitzereien und Figuren.
Reizvolle Wanderwege.
Vom Stift Wietmarschen aus sind auf kurzem Wege reizvolle Wanderwege durch den "Stiftsbusch" und "Eckelkamp" zu erreichen. Im "Stiftsbusch" befindet sich der "Siebenstern", wo jährlich die große Familienwallfahrt abgehalten wird. Dieser "Siebenstern" geht auf das Jahr 1578 zurück. Seinerzeit befanden sich sieben adelige "Juffern" im Kloster. Zu ihren Ehren wurden sieben Spazierwege angelegt, die sich im Stern kreuzten und an deren Enden jeweils eine Edeltanne angepflanzt wurde.
Der südliche Sternweg führt zum neuen Friedhof, der westliche zur ersten Waldkapelle (Marienkapelle), wo eine damalige Brücke den Wanderer über den noch von den Mönchen angelegten Acker zur zweiten Waldkapelle (Josefskapelle) im "Eckelkamp" brachte.
Von der Josefskapelle wird die Sage erzählt, dass Räuber den Edelherrn Jobst (oder Jost) von Hohenkörben gefangen nahmen, um Lösegeld zu erpressen. Als sie das Knarren der Räder von Kaufmannswagen hörten, sperrten sie ihn in ein Fass und eilten raubgierig zur Straße. An dem Spundloch schnupperte ein Fuchs. Der Edelherr konnte ihn am Schwanz packen, worauf der Fuchs entspringen wollte und das Fass ins Rollen kam. Es zerschellte an einem Baumstumpf in einer tiefer liegenden Stelle; der Edelherr konnte sich vor den Räubern in Sicherheit bringen. Zum Dank für seine wunderbare Rettung soll er dort, wo er in das Fass gesperrt wurde, eine kleine Kapelle errichtet haben.
Beide Kapellen sind heute durch wunderschöne Wanderwege verbunden.

Uit dit huwelijk 2 kinderen:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Wibbe*1475 Wietmarschen [Deu]    
Adam     



Bronnen:
1.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens
2.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Johan Suthoff
Johan Suthoff1, geb. te Wietmarschen [Deu]1 in 15051,1,1, boer, lijfeigene (Eigenhöriger) van het klooster Wietmarschen.

tr.
met

Fenne Lugerinck, dr. van Adam Lugerinck en Mette van Ossenvorde, geb. te Wietmarschen [Deu] circa 1505.

Uit dit huwelijk 2 kinderen:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Anna     
Eylard     



Bronnen:
1.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens
2.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Anna Suthoff
Anna Suthoff.



Bronnen:
1.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens


Eylard Suthoff
Eylard Suthoff.



Bronnen:
1.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens


Eilard Suthoff
Eilard Suthoff.

tr.
met

Fenna van Nienhove1, dr. van Nn Ton (Ton Nienhove) en Nn Nn, geb. te Wietmarschen [Deu]1 circa 14801,1.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Johan*1505 Wietmarschen [Deu]    



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Fenna van Nienhove
Fenna van Nienhove1, geb. te Wietmarschen [Deu]1 circa 14801,1.

tr.
met

Eilard Suthoff, zn. van Nn Suthoff en Nn Nn.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Johan*1505 Wietmarschen [Deu]    



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen
2.Genealogie van Klaus Dieter Luitjens, K.D. Luitjens


Nn Nn
Nn Nn.

tr.
met

Nn Suthoff, zn. van Gerd Suthove en Gese Nn, geb. circa 1452, boer, lijfeigene (Eigenhöriger) van het klooster Wietmarschen, ovl. te Wietmarschen [Deu].

Uit dit huwelijk 3 kinderen:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Eilard     
Nn*1470 Wietmarschen [Deu] †1490 Velthusen [Deu] 20
Robbe*1480 Wietmarschen [Deu]  Wietmarschen [Deu]  



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Gerd Suthove
Gerd Suthove1,1, boer, ovl. te Wietmarschen [Deu]1 in 14841,1.

tr.
met

Gese Nn, geb. te Wietmarschen [Deu] in 1484, ovl. 1,1,1.

Uit dit huwelijk 3 kinderen:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Nn*1452   Wietmarschen [Deu]  
Wibbe*1450 Wietmarschen [Deu] †1477 Darme [Deu] 27
Teyle     



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Gese Nn
Gese Nn, geb. te Wietmarschen [Deu] in 1484, ovl. 1,1,1.

tr.
met

Gerd Suthove1,1, boer, ovl. te Wietmarschen [Deu]1 in 14841,1.

Uit dit huwelijk 3 kinderen:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Nn*1452   Wietmarschen [Deu]  
Wibbe*1450 Wietmarschen [Deu] †1477 Darme [Deu] 27
Teyle     



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Wibbe Suthove
Wibbe Suthove1, geb. te Wietmarschen [Deu]1 circa 14501,1, "Overgelaten Wibben Van Suthove, quam to Darmen in Ludeken Erve". te Darmen [Deu] in 1477, ovl. (minstens 27 jaar oud) te Darme [Deu]1 na 14771,1.

tr.
met

Nn Ludeken1, zn. van Ludeke Ludeken en Hempe Nn, geb. te Darme [Deu]1,1, boer, ovl. te Darme [Deu]1 na 14771,1.


Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Teyle Suthove
Teyle Suthove.



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Nn Ludeken
Nn Ludeken1, geb. te Darme [Deu]1,1, boer, ovl. te Darme [Deu]1 na 14771,1.

tr.
met

Wibbe Suthove1, dr. van Gerd Suthove en Gese Nn, geb. te Wietmarschen [Deu]1 circa 14501,1, "Overgelaten Wibben Van Suthove, quam to Darmen in Ludeken Erve". te Darmen [Deu] in 1477, ovl. (minstens 27 jaar oud) te Darme [Deu]1 na 14771,1.


Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Ludeke Ludeken
Ludeke Ludeken, 1, boer.

tr.
met

Hempe Nn.

Uit dit huwelijk een zoon:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Nn Darme [Deu] †1477 Darme [Deu]  



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Hempe Nn
Hempe Nn.

tr.
met

Ludeke Ludeken, 1, boer.

Uit dit huwelijk een zoon:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Nn Darme [Deu] †1477 Darme [Deu]  



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Nn Suthoff
Nn Suthoff1, geb. te Wietmarschen [Deu] circa 14701,1,1, "Eylart Suthoves Süster, quam to Vrylinck to Velthusen" te Velthusen [Deu] in 1490, ovl. (minstens 20 jaar oud) te Velthusen [Deu]1 na 14901,1.

tr.
met

Nn Vrylinck1, geb. te Velthusen [Deu]1 circa 14651,1,1, boer, ovl. (minstens 25 jaar oud) te Velthusen [Deu]1 na 14901,1.


Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Robbe ten Suthove
Robbe ten Suthove1, geb. te Wietmarschen [Deu]1 in 14801,1,1, keuterboer (Kötter) te Wietmarschen [Deu], ovl. te Wietmarschen [Deu] 1,1.

tr.
met

Lubbe Hartgerinck1, geb. te Scherhorn [Deu]1.

Uit dit huwelijk een dochter:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Talle*1515 Wietmarschen [Deu]  Wietmarschen [Deu]  



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Nn Vrylinck
Nn Vrylinck1, geb. te Velthusen [Deu]1 circa 14651,1,1, boer, ovl. (minstens 25 jaar oud) te Velthusen [Deu]1 na 14901,1.

tr.
met

Nn Suthoff1, dr. van Nn Suthoff en Nn Nn, geb. te Wietmarschen [Deu] circa 14701,1,1, "Eylart Suthoves Süster, quam to Vrylinck to Velthusen" te Velthusen [Deu] in 1490, ovl. (minstens 20 jaar oud) te Velthusen [Deu]1 na 14901,1.


Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Lubbe Hartgerinck
Lubbe Hartgerinck1, geb. te Scherhorn [Deu]1.

tr.
met

Robbe ten Suthove1, zn. van Nn Suthoff en Nn Nn, geb. te Wietmarschen [Deu]1 in 14801,1,1, keuterboer (Kötter) te Wietmarschen [Deu], ovl. te Wietmarschen [Deu] 1,1.

Uit dit huwelijk een dochter:1

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Talle*1515 Wietmarschen [Deu]  Wietmarschen [Deu]  



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen


Talle ten Suthove
Talle ten Suthove1, geb. te Wietmarschen [Deu]1 circa 15151,1,1, boerin (Hoferbin), ovl. te Wietmarschen [Deu]1.

tr.
met

Gerd Nienhove1, zn. van Otto Niehoff en Gese Hoffstede, geb. te Wietmarschen [Deu]1 in 15101,1,1, bouwt het huis van zijn schoonouders "an den Mers" in 1540, ovl. (ongeveer 60 jaar oud) te Wietmarschen [Deu]1 op zaterdag 26 dec 15701,1.

Uit dit huwelijk een dochter:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Gese*1545 Wietmarschen [Deu]    



Bronnen:
1.Genealogie van Bernd Josef Jansen, BJ Jansen
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